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Steuerbelastung wird immer höher

Aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums geht hervor, dass durch die so genannte „kalte Progression“ jedes Jahr zusätzliche Steuereinnahmen von 3 Milliarden Euro entstehen. Zusätzliche Steuereinnahmen ohne eine Steuererhöhung klingt zwar erst mal gut, aber das Problem dabei ist, das damit den Bundesbürgern Kaufkraft entzogen wird und diese sich weniger leisten können.

Wie kommt es zur Steuererhöhung?

Wie entsteht diese zusätzliche Steuereinnahme eigentlich? In Deutschland handeln Arbeitgeber und Arbeitnehmer jedes Jahr ein Lohnerhöhung aus, die normalerweise über der Inflationsrate liegt. Ein Arbeitnehmer erhält also mehr Bruttolohn. Nun rutscht er durch die Erhöhung aber in der Steuerprogression höher, also dem prozentualen Anteil der zu zahlenden Einkommensteuer. Darum wird von der Lohnerhöhung auch mehr Steuern gezahlt, als man vorher zahlen musste.

Mit einem Brutto-Netto-Lohnrechner auf brutto-netto-gehaltsrechner.net kann man den Nettolohn ausrechnen und sich die prozentuale Veränderung anzeigen lassen, wenn man beispielsweise 3% mehr Bruttolohn erhält. Es sind halt keine 3% Nettolohn mehr! Hier kann man mit dem Brutto-Netto-Rechner den Nettolohn berechnen lassen.

Was kann man dagegen tun?

Die Politik diskutiert verschiedene Wege die Bürger wieder zu entlasten. Eine Möglichkeit wäre es, die Steuergrundfreibetrag anzuheben. Damit würde die Steuerlast gesenkt werden und es ließe sich genau taxieren, welche Erhöhung notwendig wäre. Eine jährliche Anpassung des Steuertarifs dürfte zu kompliziert in der Umsetzung sein, da sich dann Berechnungsprogramme ständig verändern müssten.

Ratgeber in Finanzen und Versicherungen

Der Ratgeber für Finanzen und Versicherungen geht an den Start.

Nicht jeder beschäftigt sich gerne mit der eigenen Finanzplanung und der Absicherung gegen Gefahren des alltäglichen Lebens. Doch gerade in jungen Jahren ist eine ausgewogene Absicherung sehr wichtig. Zuerst sollte man sich gegen die Haftungsrisiken versichern, die man tragen muß, wenn man anderen einen Schaden zufügt. Das kann man mit einer privaten Haftpflichtversicherung machen.

Risiken lauern überall

Dann sollte sich jeder einmal überlegen, was passieren würde, wenn man berufsunfähig wird. Man kann den gelernten Beruf nicht mehr ausüben und verdient auch nicht mehr das Geld, was man zum Leben benötigt.

Wer dann eine kleine Familie versorgen muss, der hat plötzlich ein riesiges Problem. Dieses Risiko kann man aber kostengünstig mit einer Risikolebensversicherung absichern. Dabei wird fast jeder 4. Berufstätige im Laufe seines Arbeitslebens einmal berufsunfähig. Die Gründe für eine Berufsunfähigkeit sind vielfältig, aber den größten Anteil daran haben psychische Erkrankungen. Wer sich und seine Familie absichern möchte, der sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, denn die gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsrente ist völlig unzureichend.

Weitere sinnvolle Versicherungen können eine Hausratversicherung zur Absicherung der Wohnungseinrichtung sein, falls einmal größere Schäden beispielsweise durch Feuer entstehen sollten. Auch eine Rechtsschutzversicherung kann Sinn machen, muss aber nicht zwingend sein.

Auch rechtzeitig mit der Altersvorsorge befassen

Neben der richtigen Absicherung mit Versicherungen, sollte man natürlich nicht die Absicherung im Alter vergessen. Wer nicht von Altersarmut betroffen sein möchte, der sollte frühzeitig damit anfangen, sich eine Zusatzrente aufzubauen.

Neben der klassischen Vorsorgevariante mit Kapitallebensversicherung und privaten Rentenversicherung gibt es laut KapitallebensversicherungVergleiche.de seit einigen Jahren die staatlich geförderten Altersvorsorge Möglichkeiten mit der Riester Rente und der Rürup Rente. Während sich die Rürup Rente besonders für Selbständige und besser verdienende Angestellte eignet, ist die Riester Rente nur von Sozialversicherungspflichtigen abzuschließen. Die Riester Rente profitiert dabei von staatlichen Zulagen, die jedem Riester Sparer gezahlt werden.

Bei allen Altersvorsorge Möglichkeiten sollte man beachten, daß diese im Rentenalter besteuert werden. Dabei besitzt die Kapitallebensversicherung einige steuerliche Vorteile gegenüber den anderen Altersvorsorge Varianten. Man sollte sich im Vorfeld darüber informieren, wie man die Auszahlung bei der kapitalbildenden Lebensversicherung in der Steuererklärung angeben muss.

Zu den weiteren Versicherungen werden hier im Laufe der Zeit weitere Artikel erscheinen.